Duo Concertante

Das Duo Concertante besteht seit nunmehr 4 Jahren und hat sich der gepflegten Literatur von Streichduos verschrieben.

Zahlreiche Auftritte in und um Ostholstein bzw. Lübeck haben u.a. immer wieder gezeigt, dass Werke für Violine und Viola – verbunden mit einer originellen Moderation- den Nerv des Publikums treffen.

Dabei kommen nicht nur die Klassiker von Mozart und Haydn auf die Bühne, sondern auch unbekanntere Werke für diese Besetzung, z.B. von Spohr, Martinu, Lidl usw.

Bis dato wurden folgende Programme gespielt:

 

"Mozart klingt Wienerisch"

Mozart PUR, in Text und Musik. Armin Diedrichsen liest aus den Briefen von Wolfgang Amadeus Mozart und verpasst dem Humor, dem charmanten Blödsinn und dem Spott darin mit Wiener Zungenschlag den rechten Schliff. Wie nah Freud und Leid bei Mozart beieinander liegen, offenbart seine Musik: es erklingen berühmte Originalkompositionen für Violine und Viola, u.a. sein wunderbares Duett KV 242. Bearbeitungen für diese Besetzung sowie Musik von Mozarts Zeitgenossen runden das Programm ab. Es musizieren Petra Marcolin - Viola, Juliana Soproni - Violine  - mit Armin Diedrichsen, Sprecher/Rezitiation

 

 

"Eine KLEINERE Nachtmusik"

Größte Kammermusik für kleinste Besetzung. Auf 8 Saiten spielen das Duo Concertante (Petra Marcolin - Viola und Juliana Soproni - Violine) eine Serenade -eine Abendmusik- ganz im klassischen Sinne: ihr Charakter ist heiter, ihre Besetzung ist klein. Munter moderiert erklingt eine bunte Mischung aus Stilen und Epochen. Wiener Klassik von Mozart und Haydn, klangvolle Romantik mit virtuosem Einschlag von Spohr, nordisches Flair von Jean Sibelius und nebst einigen klanglichen Überraschungen rundet Johan Hallvorsens Passacaglia den Abend mit großer Geste ab. Von zarter Abendstimmung bis virtuosem Feuerwerk ist alles vertreten und überrascht den Zuhörer mit ungeahnter Klangfülle. Die beiden Musikerinnen loten das ebenso umfangreiche wie eher unbekannte Repertoire für ihre Besetzung aus und spielen deshalb fast ausschließlich Originalliteratur. Und so manches Mal klingen 8 Saiten so dicht, dass man kaum glauben kann, dass es tatsächlich nur zwei Instrumente sind.

 

Das dritte Programmformat nimmt die ZuhörerInnen mitten in die Probensituation des Duos, wobei natürlich eine Prise Humor nicht fehlen darf:

 

"Aus dem Geigen-Kasten geplaudert"

-Werkstattkonzert mit dem Duo Concertante“. Louis Spohr war als reisender Virtuose nicht nur für die ein oder andere Anekdote gut, er hat auch ein klangvolles Meisterwerk für die Besetzung komponiert, das eine Schwerpunkt des Abends ist. Das bunt gemischte Musikprogramm wird garniert mit Geschichten über den  ganz normalen Probenwahnsinn und den Musikeralltag. Es erzählen und spielen Petra Marcolin - Viola und Juliana Soproni - Violine. Und der humorvolle Blick hinter die Kulissen verrät, warum man besser OHNE Publikum probt...